Big Picture

Lokale Anstrengungen für globale Herausforderungen.

Corporate Social Responsibility orientiert sich zentral an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Die 17 Haupt- und 169 Unterziele für nachhaltige Entwicklung traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft und bauen wiederum auf den Millenniumszielen (MDGs) auf, welche die UNO 2001 definierten.

Die SDGs erweitern die Zielsetzungen der MDGs und dienen als Kompass für die Bewältigung aktueller Herausforderungen. Sie sollen weltweit die nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene bis ins Jahr 2030 sichern, unsere natürlichen Lebensgrundlagen besser schützen und generationsübergreifend die Chancen auf ein Leben in Würde und Wohlstand wahren. Die Umsetzung dieser Vorgaben ist Aufgabe aller gesellschaftlichen Akteure – auch der Wirtschaft.

Denn Unternehmen aller Grössen beeinflussen mit ihrem Handeln immer auch die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Und dies durchaus positiv: Firmen schaffen Arbeitsplätze, bilden Lernende aus, zahlen Steuern oder reduzieren in ihren Produktionsprozessen ihren Energie- und Ressourcenverbrauch dank des Einsatzes neuer Technologien. Gute Unternehmen und Führungskräfte sorgen für bessere Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Belegschaft, wählen ihre Zulieferer und Produktionsorte bewusst aus und tragen somit ihren Teil zur gesellschaftlichen Entwicklung bei – nicht nur im eigenen Land.

Die SDGs bieten Unternehmen somit die Chance sich ihrer Verantwortung noch bewusster zu werden, sie laufend zu hinterfragen und bestenfalls zu verbessern: Wo leisten wir bereits einen Beitrag zum Gemeinwohl? Wie können wir negative Auswirkungen unseres Handelns reduzieren? An welchen Stellen können wir zusätzlich positive Wirkungen erzeugen?